Bild: Adobe-Stock
Vor 140 Jahren: Januar 1885
Im Januar 1885, vor genau 140 Jahren, nahm die Geschichte des Knappenvereins Kley ihren Anfang. In der Wirtschaft Rüßmann in Kley versammelten sich Bergarbeiter und beschlossen die Gründung eines eigenen Knappenvereins, um ihre Interessen zu bündeln und zu vertreten. …weiterlesen
Unser neuer Kalender 2025
Nach den überwältigenden Erfolgen der letzten Jahre, erfreuen wir unsere Mitglieder, Interessierte und Bürger*innen wieder mit einem besonderen Kalender für 2025.
Er stellt auf 13 Doppelseiten aktuelle und historische Ansichten vom Handel im Wandel in Oespel und Kley dar, spezifisch für jeden Monat. Faszinierende Fotos und vielleicht die ein oder andere Information, die Ihnen noch nicht bekannt war. Und diesmal geht € 1,— (Glockentaler) je verkauftem Kalender als Spende an die Aktion Förderturm der Alt-Katholischen Kirche in Kley.
Unser neuer Kalender "Handel im Wandel – Oespel Kley 2025" ist erhältlich bei…
- Borussia-Apotheke, Borussiastr. 20
- Dorney-Apotheke, Kleybredde 88
- Rudat Getränkehandel, Borussiastr. 22
- Oelker Schreibwaren/Reisebüro, Kleybredde 63
Linnertschänke, Auf der Linnert 27AUSVERKAUFT!- Dorfkrug, Kleybredde 77
HIER können Sie den Kalender digital anschauen!
Jahres-Chronik 2025
Auch für 2025 stehen wieder einige Jubiläen an: z.B. das 150-jährige Bestehen der Schule auf der Linnert oder der Freiwilligen Feuerwehr. Wir haben für Sie mal eine Übersicht aller Jubiläen im kommenden Jahr in einer Übersicht zusammengefasst.
Sie finden sie komplett HIER als Download
In Kley wird ein neuer Förderturm gebaut
…als Glocken-Förderturm – für eine Kirche. Dieses verrückte Projekt ist in Deutschland einmalig.
Was mit einer Idee des Pfarrers Robert Geßmann begann, die ihm beim Besuch des Themenabends des Heimatvereins über Kleinzechen im Dortmunder Westen kam, ist nun ein Jahr später zu einem ausgefallenen, aber realisierbaren Projekt geworden. Da der Heimatverein Oespel-Kley e.V. von Beginn an dem Projekt beteiligt und involviert war, unterstützt und begleitet er das Vorhaben mit ganz besonderem Engagement.
Der HvOK möchte dem Kirchengebäude der alt-katholische Kirchengemeinde am Kleyer Weg ein "heimatverbundenes" Aussehen geben: offen, bodenständig, christlich, fest verwurzelt im Glauben und der Tradition der Menschen hier. Daher soll ein Förderturm als Glockenturm mit Kreuz entstehen.
Ein 7 m hoher Turm greift die Form hiesiger Fördertürme auf und knüpft so an die vergangene Kultur des Bergbaus an. Ein Stahlglockenstuhl aus dem Hause Hoesch und drei Bronzeglocken der Glockengießerei Gescher (Gussjahr 1964) aus einer stillgelegten katholischen Kirche aus Hattingen bilden die Basis dieses Turms. Eine seitliche Verglasung macht das Glockenwerk sichtbar. Die Form des Förderturms stellt ein Resonanzraum im oberen Teil dar, mit dem Abschluss eines symbolisierten Kreuzes an der Spitze.
Auch die lokale Politik und Wirtschaft wurden auf dieses Projekt schon aufmerksam und es finden sich darin zahlreiche Befürworter. Die Baugenehmigung ist sogar schon da, aber es werden zur Erstellung des Vorhabens, das sich ausschließlich über Spenden finanziert, noch weitere monetäre Zuwendungen erforderlich sein.
Der Heimatverein wird dazu auch einen Teil seiner Einnahmen aus dem Verkauf des Kalenders 2025 zur Verfügung stellen.
Jetzt NEU: Das Glockenbrot (von der Bäckerei Uhlenbruch). Ein 500g-Weizenmischbrot (70% Weizenmehl, 30% Roggenmehl) mit knuspriger Kruste und weicher Krume. Und 1,- € je Brot geht als Zuschuss an das Glockenturmprojekt.
Spendenkonto
IBAN: DE41 440501990101025179
Sparkasse Dortmund • Verwendungszweck: Glockenturm
(Link) …weil Heimat einfach gut klingt!
Zum Originalartikel in der RN (nur mit RN+ Abo möglich)
Gedenkstein erfährt Würdigung zum Jahrestag
Am 2.11.2024 hat sich die Errichtung des Doppelmord-Gedenksteines zum 100. Mal gejährt und diese Grabstätte eine entsprechende Würdigung durch den Heimatverein und der Familien Kramp und Niermann erfahren, die zu diesem Jahrestag zahlreich erschienen sind. Ebenso waren Vertreter der Presse, der Naturfreunde und interessierte Zuschauer anwesend.
Ralf Peters stellte in seine Ansprache unter anderem den Bezug zum Jahr 1924 und zu gesellschaftlichen und politischen Aspekten dar.
Frau Kramp bedankte sich im Namen der Familie für das Engagement des Heimatvereins und reflektierte nochmals die Umstände der Ereignisse vom 21.4.1924. Nun habe sie einen Bezugspunkt in Oespel, zu dem sie gerne wiederkomme.
RN-Artikel vom 6.11.24 (nur mit RN+ Abo möglich)
Ein Bücherschrank für Kley
Heimatverein stiftet eine alte Telefonzelle als Bücherschrank
Schon seit einiger Zeit laufen im Hintergrund Planungen, in Kley einen Bücherschrank zu installieren. Dabei gestaltete sich die Frage nach dem Wo und Wie doch etwas komplizierter als zuvor angenommen. Diese wurden mittlerweile beantwortet und tatkräftig ein Ergebnis angestrebt. Standort des Bücherschranks wird links neben der Alt-Katholischen Kirche sein, die uns dafür dankenswerterweise 1m² ihrer Fläche zur Verfügung stellt.Mittlerweile konnte dort schon ein Fundament gegossen werden für die Aufnahme einer Telefonzelle, die wir bereits von der Deutschen Telekom käuflich erworben haben. Nach und nach wird diese nun als begehbarer Bücherschrank modifiziert und mit reichlich Lektüre und Literatur bestückt. Über Fortschritt und Ergebnis halten wir Sie hier natürlich auf dem Laufenden.
Das Fundament ist gegossen, der Aufbau kann beginnen. Foto: R. Jasper
Der Hoddenstein am Echeloh
166 Jahre altes Mini-Denkmal erwacht aus Dornröschenschlaf
1858 wurde der Gedenkstein angefertigt, zum Bezug des neu aufgebauten Hoddenhof. Und nach Abriss des Cramer-Hof 1962 (wie er zu dem Zeitpunkt hieß), steht er seit nunmehr 62 Jahren auf einem Sockel Ecke Echeloh/Kleybrede.
Zu diesem Relikt hat unser Heimatforscher Bernd Hosemann die genauen Umstände recherchiert und dazu in den Ruhrnachrichten vom 19.7.24 berichtet.
Zum Originalartikel in der RN (nur mit RN+ Abo möglich)
Der Hoddenstein – lange Zeit unbeachtet rückt er nun wieder in den Fokus
HvOK präsentiert neues Promofenster
Im Schaufenster der Dorney-Apotheke (Kleybredde 88) präsentiert der Heimatverein Artefakte und einige historischen Bilder aus Oespel und Kley. In der ersten Ausstellung konnten wir das Themengebiet des Bergbaus darstellen, seit dem 17.8. präsentieren wir nun Schaustücke und Bilder aus dem bäuerlichen Leben in Oespel-Kley.
Danke für die freundliche Unterstützung an Apothekerin Katharina Schumacher. Schauen Sie sich doch einfach mal unsere kleine Kollektion an. Fotos: R. Skindziel
Unsere Themenabende
Unsere Themenabende finden in unregelmäßigen Abständen in der Gaststätte "Dorfkrug" in Kley statt. Mit wechselnden Themen, Vorträgen, Foto-Vorführungen etc. Das entsprechende Themengebiet kündigen wir zeitnah im Vorfeld an.
• zu den bisherigen Themenabenden •
Geplante Themen für die Zukunft:
- Gewaltverbrechen an einem Liebespaar im Dorney am 21.4.1924 Referenten des HvOK
- hist. Betrachtung des Sinti-und-Roma-Sammellagers in der Mergelkuhle Hr. Klein
- Dortmunder Schulgeschichte mit Schwerpunkt auf Oespel Leiter des Schulmuseums Dortmund-Marten/Referenten des HvOK
- Oespel und Kley - Sprung in die Moderne Veränderung der Ortsteile in den 1960-1980ern, Referenten des HvOK
Das jeweilige Thema wird in der Presse und über diese Homepage frühzeitig bekannt gegeben.
Oder schlagen Sie doch einfach Oespel und Kley betreffende Themen vor. Einfach per E-Mail an den Verein.
• Dezember 2019: Unser "Tännchen-Express" war ein voller Erfolg!
• Ostern 2020 - Mai 2021: Unsere Aktion "Instandsetzung des Bergmannsgrabes" wurde erfolgreich umgesetzt
• November 2021 - Juni 2022: Kampagne zum Erhalt der Grundschule Kley führte leider nicht zum erhofften Resultat
• März 2023: Aktion "Restauration der "Russengräber" gestartet
• Februar 2024: Ein "Glocken-Förderturm" für die Alt-Katholische Kirche
• April 2024 - November 2024: Erinnerung an den "Doppelmord im Dorney" vor 100 Jahren und Neuinterpretation des Gedenksteins
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Unser Spendenkonto bei derVolksbank Dortmund-Nordwest eG:
IBAN: DE82 440601224007110200,
BIC: GENODEM1DNW,
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